Nach 128 Tagen in Haft drfen die Arma 3-Entwickler die Insel Limnos wieder verlassen.
Update (15. Januar 2013)
128 Tage hielt ein griechisches Gericht die im September verhafteten Bohemia-Interactive-Mitarbeiter Ivan Buchta und Martin Pezlar in einem Insel-Gefngnis fest Verdacht auf Militr-Spionage. Da eine Gerichtsverhandlung aufgrund eines andauernden Streiks der rtlichen Richter nicht zustande kam, entlie man die Entwickler laut Webseite zum Vorfall nun gegen eine Kaution von jeweils 5.000 Euro. Buchta und Pezlar drfen heim nach Tschechien reisen.
Damit scheint das Schlimmste berstanden, auch wenn eine Verhandlung inklusive Urteil weiterhin aussteht. Im Vorfeld der Freilassung hat es allem Anschein nach intensive Gesprche zwischen dem tschechischen und griechischen Prsidenten gegeben. Auch die jeweiligen Premierminister trafen sich wohl zu Verhandlungen. Der Anwltin der beiden Mnner zufolge habe man die Entlassung noch nicht schriftlich, aber die Formalitten sollten in wenigen Tagen geklrt sein. Day Z-Entwickler Dean Rocket Hall verlieh seiner Freude ber den Ausgang via Twitter Ausdruck und lie wissen: Das ist die tollste Nachricht, die man mir htte berbringen knnen! Ich kann es nicht erwarten, die beiden wiederzusehen.
Arma 3: Bilder23 Bilder
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Detailverliebtheit finden Sie bei Arma 3 nicht nur bei der Landschaftsgestaltung. Die Ausrstungen und Uniformen der Soldaten sind ebenfalls originalgetreu nachgebildet.
In den Missionen von Arma 3 bewegen Sie sich hauptschlich zu Fu, Panzer und weitere Militrvehikel kommen aber auch regelmig zum Einsatz.
Im Trainingscamp bereiten Sie sich auf den Hrtefall vor.
Wie im echten Krieg ist Taktik bei Arma 3 das A und O.
Blo nicht auffallen, sonst folgt auf taktisches Schleichen schnell undurchsichtiges Chaos.
Mit Artillerieschlgen decken Sie feindliche Stellungen ein.
Diese Untersttzung steht Ihnen in bestimmten Auftrgen zur Verfgung.
Mit Helikoptern kommen Sie nicht nur schnell ber die Insel, Sie attackieren damit auch feindliche Lager.
Nicht jedes Objekt eignet sich als Deckung.
Bei Nacht kommen Sie ohne Restlichtverstrker nicht weit.
Realittsnhe wird bei Arma 3 stets grogeschrieben: So legen Sie auch schon mal lngere Strecken bis zum nchsten Gefecht zu Fu zurck.
Bevor Sie dem Echtfall ins Auge blicken, bildet ein Vorgesetzter Sie selbstverstndlich grndlich im Trainingslager aus.
Nicht nur die Taktik erfordert Training, auch am Schiestand gilt es, das Knnen unter Beweis zu stellen.
Was wre eine richtige Militrausbildung ohne einen Hindernisparcours?
In der Kampagne von Arma 3 sind Sie in der Regel im Team unterwegs. Befehle erteilen Sie Ihren Kameraden aber nicht mehr.
Nettes Detail: Bsche oder Rauch reagieren in Arma 3 auf Luftverwirbelungen verursacht etwa von Helikoptern.
Helikopter steuern Sie optional mit einem Joystick, die Tastaturbedienung klappt aber auch wunderbar.
Auch Nachts und bei schlechter Sicht beweisen Sie Ihr taktisches und militrisches Geschick.
Trotz Dunkelheit berzeugt der Look von Arma 3.
Die taktischen Manver unter Wasser sind eine Neuerung in Arma 3.
Die Kampagne beginnt auf der Insel Stratis, danach geht es auf dem groen Eiland Limnos weiter.
Die Inseln vor der Kste Griechenlands sind strategisch wichtige Punkte.
Unter Wasser nutzen Sie spezielle Waffen und Munition.
Detailverliebtheit finden Sie bei Arma 3 nicht nur bei der Landschaftsgestaltung. Die Ausrstungen und Uniformen der Soldaten sind ebenfalls originalgetreu nachgebildet.
In den Missionen von Arma 3 bewegen Sie sich hauptschlich zu Fu, Panzer und weitere Militrvehikel kommen aber auch regelmig zum Einsatz.
Im Trainingscamp bereiten Sie sich auf den Hrtefall vor.
Wie im echten Krieg ist Taktik bei Arma 3 das A und O.
Blo nicht auffallen, sonst folgt auf taktisches Schleichen schnell undurchsichtiges Chaos.
Mit Artillerieschlgen decken Sie feindliche Stellungen ein.
Diese Untersttzung steht Ihnen in bestimmten Auftrgen zur Verfgung.
Mit Helikoptern kommen Sie nicht nur schnell ber die Insel, Sie attackieren damit auch feindliche Lager.
Nicht jedes Objekt eignet sich als Deckung.
Bei Nacht kommen Sie ohne Restlichtverstrker nicht weit.
Realittsnhe wird bei Arma 3 stets grogeschrieben: So legen Sie auch schon mal lngere Strecken bis zum nchsten Gefecht zu Fu zurck.
Bevor Sie dem Echtfall ins Auge blicken, bildet ein Vorgesetzter Sie selbstverstndlich grndlich im Trainingslager aus.
Nicht nur die Taktik erfordert Training, auch am Schiestand gilt es, das Knnen unter Beweis zu stellen.
Was wre eine richtige Militrausbildung ohne einen Hindernisparcours?
In der Kampagne von Arma 3 sind Sie in der Regel im Team unterwegs. Befehle erteilen Sie Ihren Kameraden aber nicht mehr.
Nettes Detail: Bsche oder Rauch reagieren in Arma 3 auf Luftverwirbelungen verursacht etwa von Helikoptern.
Helikopter steuern Sie optional mit einem Joystick, die Tastaturbedienung klappt aber auch wunderbar.
Auch Nachts und bei schlechter Sicht beweisen Sie Ihr taktisches und militrisches Geschick.
Trotz Dunkelheit berzeugt der Look von Arma 3.
Die taktischen Manver unter Wasser sind eine Neuerung in Arma 3.
Die Kampagne beginnt auf der Insel Stratis, danach geht es auf dem groen Eiland Limnos weiter.
Die Inseln vor der Kste Griechenlands sind strategisch wichtige Punkte.
Unter Wasser nutzen Sie spezielle Waffen und Munition.
zurckBild 1 von 23weiterUpdate (19. November 2012)
Nahmen die tschechischen Arma-Entwickler Martin Pezlar und Ivan Buchta ihre Verhaftung auf der griechischen Insel Limnos bislang auf die leichte Schulter, weicht die Hoffnung auf eine schnelle Aufklrung des Falls langsam der Verzweiflung. Wie die Webseite zum Vorfall berichtet, hat das griechische Gericht sowohl die Berufung der Mnner als auch den Antrag auf Bewhrung abgelehnt. Scheitert auch die zweite Berufung, fhrt wohl kein Weg an einer Gerichtsverhandlung mit abschlieendem Urteil in Griechenland vorbei.
Die Verzweiflung wchst
Nun wenden sich die Eltern der Entwickler mit einer verzweifelten Stellungnahme an die ffentlichkeit. Martin und Ivan seien in keiner guten Verfassung, den Mut der ersten Wochen htten sie verloren. Die Mnner schlafen demnach auf dem Boden einer Zelle mit 25 anderen Inhaftierten, bekommen zweimal am Tag etwas zu essen und mssen Hygiene-Artikel selbst kaufen. Die Anwlte der beiden bereiten sich auf die zweite Berufung vor, seien jedoch von der Entscheidung des griechischen Gerichts schockiert.
Untersttzung vom Auenministerium
In der Zwischenzeit hat sich auch das tschechische Auenministerium eingeschaltet, um in Absprache mit dem griechischen Auen- und Verteidigungsministerium eine Freilassung der Mnner zu erwirken. In einer tschechischen Rundfunksendung beteuerte man, dass man alles tue, um den Inhaftierten zu helfen. Die griechische Polizei verhaftete Martin Pezlar und Ivan Buchta vor ber 70 Tagen auf der Insel Limnos mit dem Vorwurf der Militrspionage. Demnach drehten die Mnner ein Video von griechischen Militranlagen. Pezlar und Buchta beteuern ihre Unschuld.
Update (15. Oktober 2012)
Seit ber einem Monat sitzen die Entwickler Ivan Buchta und Martin Pezlar in einem griechischen Knast und warten auf ihre Verhandlung. Da kommt ein Streik der griechischen Justiz-Behrden alles andere als gelegen. Wie der Anwalt der beiden auf der Webseite zum Vorfall verkndet, dauern die Streiks mindestens bis zum 20. Oktober 2012 an. Er stellt klar: Eine Verhandlung muss nach griechischem Recht innerhalb von 120 Tagen nach Inhaftierung stattfinden. Im schlimmsten Fall haben sie also noch einige Zeit vor sich ...
Gleichzeitig weist er auf eine neue Mglichkeit hin, die Arma-Entwickler zu untersttzen. So sei es fr den Prozess sehr hilfreich, wenn Internetnutzer bereits verffentlichte Bilder und Videos der Militranlagen auf Limnos entdecken und einsenden wrden. Erste Internet-Videos seien bereits Teil des Prozesses, um die von den Entwicklern geschossenen Bilder zu entkrften und deren Bedeutung zu relativieren.
Tatschlich liegen der Anklage lediglich 14 Bildschirmfotos eines kurzen Videos zugrunde, das die Entwickler mit einer Kompaktkamera filmten. Laut Anwalt Panayiotis Eleftheriou sei dem Video eindeutig zu entnehmen, dass die zwei die Aufnahmen umgehend einstellten, nachdem sie die Verbotsschilder entdeckten, die das Fotografieren und Filmen untersagen. Entsprechend bekennen sich Buchta und Pezlar nach wie vor in keinem Anklagepunkt schuldig.
Update (20. September 2012)
Untersttzung aus der Gemeinschaft: Noch immer hlt die griechische Polizei Ivan Buchta und Martin Pezlar unter dem Verdacht der Militrspionage fest: Fans der Arma 3-Entwickler riefen nun eine Internetseite zur Untersttzung der Mnner ins Leben. Mit einer Online-Petition fordern die Zocker die Freilassung der beiden und informieren ber den gegenwrtigen Stand des Falls. ber 7.500 Menschen folgten dem Aufruf bislang (Stand: 20. September 2012) und unterzeichneten die Petition.
Die engagierten Untersttzer kontaktieren Botschaften und bieten Banner zur Einbindung auf Webseiten an. In Kommentaren auf der Seite offenbart sich jedoch auch Uneinigkeit. Nicht jeder ist davon berzeugt, dass Buchta und Pezlar die Insel tatschlich als Touristen besuchten. Brisant: Die Tochterfirma der Arma-Entwickler Bohemia Interactive stellt auch Militr-Simulationen zur Schulung echter Militr-Einrichtungen wie der U.S. Army her. In diesem Zusammenhang erscheint der Vorwurf der Spionage in einem anderen Licht. Wann die Mnner das Land verlassen drfen, bleibt vorerst unklar.
Ursprngliche Meldung (17. September 2012)
Vielleicht htten sie sich ein anderes Urlaubsziel aussuchen sollen: Ivan Buchta und Martin Pezlar arbeiten im Auftrag des tschechischen Entwicklungsstudios Bohemia Interactive an der Militr-Simulation Arma 3. Ihren Sommerurlaub wollten die beiden ausgerechnet an dem Ort verbringen, der als Vorlage fr den Schauplatz des Spiels dient: auf der griechischen Insel Limnos. Dort wurden sie am Sonntag, 9. September 2012, aus bisher unbekannten Grnden verhaftet. Im Internet spekulieren Zocker seitdem ber mgliche Zusammenhnge zum Spiel.
Haben die beiden vor Ort Recherche fr Arma 3 betrieben und sich dabei der Militr-Spionage schuldig gemacht? Bohemia Interactive wiegelt ab: Es handelt sich um ein groes Missverstndnis. Die Entwickler seien als Touristen vor Ort gewesen, htten Fotos und Videos an ffentlichen Pltzen aufgenommen, wie jeder andere Urlauber auch. Die ausdrcklich nicht originalgetreue Nachbildung von Limnos fr das Spiel sei bereits so gut wie fertiggestellt und bilde eine fiktionale Version der Insel im Jahr 2035 ab. Weitere Nachforschungen seien folglich nicht notwendig.
Buchta und Pezlar melden sich ebenfalls zu Wort, lassen ihre Freunde und Familien wissen, dass die Situation hart wre, sie jedoch gut behandelt wrden. Sie glauben ebenfalls, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um ein absurdes Missverstndnis handele. Ob hinter der Verhaftung wirklich ein Irrtum, eine tatschliche Straftat oder gar eine geschickt eingefdelte PR-Kampagne steckt, bleibt unklar.
Erscheinungstermin Arma 3: 2013 fr PC
